Der kürzeste Eisenbahntunnel Deutschlands ist Geschichte
DIe nachfolgenden Bilder zeigen Aufnahmen des 16 m langen sogenannten Felsentortunnels nach der Sprengung.
Er lag an der Strecke Regensburg - Nürnberg zwischen den Bahnhöfen Regensburg-Prüfening und Etterzhausen ca. 2 km nachdem die Bahn die Donau in nördlicher Richtung überquert.
Man entschied sich zur Sprengung, da die Felssicherungsarbeiten jedes Jahr ca. 30.000 Euro gekostet hatten und im Rahmen des S-Bahn-Ausbaues im Raum Nürnberg und der Überholung der gesamten Strecke eine Sperre von einer Woche notwendig wurde.
Wie man auf den Fotos deutlich sehen kann, öffnete sich eine riesige Höhle im Jurakalk, die aus Sicherheitsgründen mit einer Mauer verschlossen wurde,
Die unterhalb des Tunnels sichtbare Schneise wurde für den Abraum erst angelegt, der Tunnel war vom Aufnahmestandort vorher nicht zu sehen.
Aufnahme von der gegenüber liegenden Seite des Naabtals. Vorne die B 8, die Buschreihe zeigt den Verlauf des Flusses kurz vor der Mündung in die Donau, die Bahn fährt etwa im oberen Drittel des Hanges.
Oben hängt ein Minibagger an Sicherungsseilen in der Wand.
Mehrere "Bergsteiger" lösen lockeres Gestein.
Die letzten Sonnenstrahlen in der Mittagszeit.
Sogar am 7.März sind noch Schneereste am Hang zu sehen.
Die Bäume ohne Laub lassen einen guten Blick zu.
Der Eingang der großen Höhle wurde aus Sicherheitsgründen mit Betonsteinen zugemauert.