Der kürzeste Eisenbahntunnel Deutschlands ist Geschichte

 

 

DIe nachfolgenden Bilder zeigen Aufnahmen des 16 m langen sogenannten Felsentortunnels nach der Sprengung.

 

Er lag an der Strecke Regensburg - Nürnberg zwischen den Bahnhöfen Regensburg-Prüfening und Etterzhausen ca. 2 km nachdem die Bahn die Donau in nördlicher Richtung überquert.

 

Man entschied sich zur Sprengung, da die Felssicherungsarbeiten jedes Jahr ca. 30.000 Euro gekostet hatten und im Rahmen des S-Bahn-Ausbaues im Raum Nürnberg und der Überholung der gesamten Strecke eine Sperre von einer Woche notwendig wurde.

 

Wie man auf den Fotos deutlich sehen kann, öffnete sich eine riesige Höhle im Jurakalk, die aus Sicherheitsgründen mit einer Mauer verschlossen wurde,

 

Die unterhalb des Tunnels sichtbare Schneise wurde für den Abraum erst angelegt, der Tunnel war vom Aufnahmestandort vorher nicht zu sehen.

 

Reste des Tunnels nach der Sprengung
Reste des Tunnels nach der Sprengung

Aufnahme von der gegenüber liegenden Seite des Naabtals. Vorne die B 8, die Buschreihe zeigt den Verlauf des Flusses kurz vor der Mündung in die Donau, die Bahn fährt etwa im oberen Drittel des Hanges.

Aufräumarbeiten nach der Sprengung
Aufräumarbeiten nach der Sprengung
Aufräumarbeiten
Aufräumarbeiten

Oben hängt ein Minibagger an Sicherungsseilen in der Wand.

Mehrere "Bergsteiger" lösen lockeres Gestein.   

Höhlenzugang hinter dem Bagger
Höhlenzugang hinter dem Bagger
der Schutt wird weniger
der Schutt wird weniger
Der stillgelegte Dolomitsteinbruch auf der gegenüber liegenden Seite
Der stillgelegte Dolomitsteinbruch auf der gegenüber liegenden Seite
Frühjahr 2011
Frühjahr 2011

Die letzten Sonnenstrahlen in der Mittagszeit.

Sogar am 7.März sind noch Schneereste am Hang zu sehen.

Die Bäume ohne Laub lassen einen guten Blick zu.

 

Der Eingang der großen Höhle wurde aus Sicherheitsgründen mit Betonsteinen zugemauert.

Ein Containerzug kommt von Nürnberg
Ein Containerzug kommt von Nürnberg